In unseren Gruppen wird die erste Zeit in der neuen Umgebung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodel gestaltet. Eltern verbringen die ersten Tage mit Ihrem Kind gemeinsam in der Gruppe und lernen unser Team und die Rituale im Tagesablauf kennen. Erst dann gestalten wir einen sanften Übergang in unsere Einrichtung. Wir geben Eltern und Kindern die Gelegenheit sich an die Situation zu gewöhnen und führen alle in langsamen Schritten an den Alltag in unserer Kindergruppe heran.
Die Eingewöhnung ist abgeschlossen, wenn sich das Kind in unserer Einrichtung bewegt, die Erzieherin als sichere Bezugsperson angenommen hat und sich in der Gruppe wohl fühlt.
Wir ermöglichen euch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Unsere Kindertagesstätte ist von Montag bis Freitag zwischen 7.30 Uhr - 16.30 Uhr geöffnet.
Ab dem Kindergartenjahr 2021 bieten wir folgende Betreuungszeiten an: 35 Stunden pro Woche (8.00 - 15.00 Uhr) und 45 Stunden pro Woche (7.30 - 16.30 Uhr).
Unsere Schließtage finden Sie in unserer Übersicht unter Termine.
Alle Schließzeiten werden ausreichend im Voraus bekanntgegeben.
In unseren Gruppen achten wir darauf, dass die Kinder gerne und selbstständig essen lernen. Essgewohnheiten entwickeln sich in den ersten Lebensjahren der Kinder. Deshalb werden die Essensituationen wertvoll als gemeinsame pädagogische Zeiten aktiv mit den Kindern gelebt.
Die Mahlzeiten beginnen wir mit einem Tischspruch, einem Ritual, das den Kindern Sicherheit und Geborgenheit durch stetiges Wiederkehren mit Vertrauenspersonen bietet. Wir nehmen uns die Zeit, den Kindern zu erklären, was es zu essen gibt und lassen ihnen die Gelegenheit, dem Alter und Entwicklungsstand angemessen selbst auszuwählen, was sie essen möchten. Sie werden durch das pädagogische Fachpersonal zum selbstständigen und gesunden Essen und Trinken hingeführt und können die Mahlzeiten mit allen Sinnen erleben. Wir schmecken einzelne Lebensmittel in den Gerichten, um individuelle Vorlieben und Neigungen entwickeln zu können.
Wir erkennen gemeinsam den Wert des Essens und der Tischgemeinschaft und lernen diese zu schätzen. Die Kinder werden entwicklungsangemessen an den Alltagssituationen aktiv beteiligt, indem sie selbst den Tisch auf- und abdecken und unterschiedliche Dienste übernehmen. Sie dürfen diese Handlungen schrittweise übernehmen, dabei entwickelt sich Verantwortungsbewusstsein.
Der Hunger ist für uns nicht nur ein zu stillendes Grundbedürfnis, sondern auch ein wichtiger Baustein der kindlichen Entwicklung, welcher ausschlaggebend für das Wachstum und Wohlbefinden ist.
Wir arbeiten mit dem regional ansässigen Kinder-Catering Funk zusammen, welches sich auf die Verpflegung von Kindern spezialisiert hat. In der Speisenauswahl gehen wir selbstverständlich auf Allergien, sowie kulturelle oder religiöse Essgewohnheiten ein. Unsere Speiseplangestaltung orientiert sich an den Richtlinien des Bundesministeriums für Ernährung (BMEL), an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und richtet sich nach dem Prinzip der Bremer Ernährungstabelle.
Ein gesundes Frühstück bringt jedes Kind von zu Hause mit.
Für den Nachtisch nach dem Mittagessen und den Snack am Nachmittag kaufen wir Bio-Obst und Bio-Gemüse ein.
Unser LEITFADEN
Für die gesunde und ganzheitliche Entwicklung Ihrer Kinder gilt im Apfelbäumchen der Grundsatz: "HILF MIR ES SELBST ZU TUN"
Unser LEITBILD
Worauf sie sich bei uns verlassen können:
Die uns anvertrauten Kinder und ihre Eltern stehen im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Ihre Lebenswirklichkeiten sind Ausgangspunkt unseres pädagogischen Handelns. Wir sind eine Institution, in dem sich die Kinder sicher, geborgen, körperlich und seelisch wohlfühlen, damit sie sich der Welt zuwenden und diese spielerisch erkunden können. Wir begegnen den Kindern auf Augenhöhe, damit wir mit Augen, Ohren und Mund in Kommunikation treten können. Wir wollen den Blick der Kinder teilen, um zu verstehen, wo ihr Interesse liegt und was sie gerade bewegt. Wichtig ist uns, die Eltern in unsere Arbeit mit einzubeziehen und Ihre Kompetenzen in unsere Arbeit einfließen zu lassen. Um den Kindern erweiterte Erlebnishorizonte im Umfeld zu erschließen, gehen wir über die Grenzen der Kinderkrippe hinaus, das bedeutet für uns, das wir das familiäre Lebensumfeld jedes Kindes wahrnehmen und sich jedes Kind in seinem Entwicklungstempo individuell entwickeln darf.
Unsere LEITIDEE
„Jedes Kind ist von Geburt an Akteur seiner eigenen Entwicklung. Kinder sind mit Kompetenzen ausgestattet, die es ihnen zunehmend ermöglichen, sich die Welt in ihrem eigenen Warhnehmungstempo zu erschließen.“ Jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit angenommen und bei der Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt einfühlsam begleitet. Dabei ist es besonders wichtig, eine geborgene, vertraute Umgebung zu schaffen, in der sich jedes Kleinkind frei und glücklich bewegen kann. Jedes Teammitglied versteht sich als Vorbild und verlässliche Bezugsperson, die jedem Kind mit Vertrauen und Achtung begegnet. Klar zu erkennen ist, dass die Leitidee auf dem Bild des kompetenten Kindes basiert und sich das pädagogische Handeln daraus ableitet. Zugrunde liegt der situationsbezogene Ansatz.
Elternbetreuungskosten:
Die Elternbetreuungskosten werden von der Stadt Köln erhoben. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Weitere Kosten:
Die Kindertagesstätte Apfelbäumchen gUG erhebt eine monatliche Pauschale für das Mittagessen in Höhe von 130,00 EUR.
Der monatliche Beitrag für das Mittagessen ist mit Beginn des Betreuungsvertrages fällig.
In den Räumlichkeiten unserer Kita befindet sich eine integrierte Familienberatungsstelle für sie als Elternpaar und für ihr(e) Kind(er). Bei Entwicklungsschwierigkeiten mit ihrem Kind, oder bei Beziehungsproblemen mit dem Partner oder einer anderen Person in der Familie, können sie schnell und einfach einen psychologischen Beratungstermin ohne lange Wartezeiten vereinbaren. Wir freuen uns, wenn wir sie unterstützen können.
Weitere Informationen finden Sie Hier.
Die Geburt eines Kindes ist das größte und schönste Wunder, das wir erleben dürfen. Gleichzeitig stellt es uns Eltern vor große Herausforderungen und unser bisheriges Leben auf den Kopf. Jedes Baby ist von Beginn an eine kleine individuelle Persönlichkeit und benötigt unterschiedlich viel Zeit, um in unserer Welt anzukommen und sich wohl zu fühlen. Auch wir als Eltern müssen uns neu sortieren und unser Baby kennenlernen. Egal, ob das erste, zweite, dritte oder vierte Kind, im Alltag mit Kindern treten immer wieder Fragen und manchmal auch Sorgen auf. Hilfe und Unterstützung findet ihr ab jetzt bei unserer professionellen Familienberatung.
Weitere Informationen finden Sie Hier.
Das Apfelbäumchen ist eingetragener Kooperationspartner des katholischen Familienzentrums „Lövenich-Weiden-Widdersdorf“. Die Eltern der Kita Apfelbäumchen gUG haben jederzeit die Möglichkeit alle Angebote des Familienzentrums wahrzunehmen und nutzen dies auch rege.
Die Kooperation besteht seit Mai 2014 und wird durch regelmäßige Treffen, Gespräche, Aktionen dargestellt. Ein besonderer Bezug besteht dabei zur katholischen Kindertagesstätte Sankt Jakobus in Köln Widdersdorf. Mehrere Kinder vom Apfelbäumchen gehen jährlich nach der Zeit im Apfelbäumchen ab dem 3. Lebensjahr in die katholische Kindertagesstätte.
Des Weiteren nutzt die Kindertagesstätte die Kooperationen im Tegralis-Gesundheitszentrum-Widdersdorf. Zum Beispiel besuchen die Kinder einmal im Jahr den Zahnarzt Dr. Olav Kohlhaase, um zu schauen, wie dieser arbeitet und um erste positive Erfahrungen zu sammeln. Außerdem können die Eltern ihre Kinder bei der Musikschule Nico Zipp anmelden. Diese Kinder erleben Mittwochs während der Betreuungszeit von 10:15 Uhr bis 11:00 Uhr mit der Musiklehrerin Yalda und in Begleitung einer Erzieherin Musik in Form von Liedern, Tänzen, Geschichten sowie den Einsatz verschiedenster Instrumente und Materialien. Das fundierte Konzept entspricht dem Entwicklungsstand von 1,5 bis 3 Jährigen.
Eine weitere Besonderheit ist das halbjährlich stattfindende „U3 Treffen aller Anbieter in Widdersdorf“ unter der Leitung von Herrn Tommeck. Das ist eine Kooperation zwischen privaten sowie staatlichen Kindertagesstätten, Physiotherapeuten, Musikschulen, Sportvereinen und Tagesmüttern.